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Ursula NonnemacherFalkenseer Frauenstammtisch

Falkenseer Frauenstammtisch

Sommertour Station 10: Besuch des Kulturkraftwerk Zossen e.V. am 26.7.2016

Am Nachmittag besuchten wir das Kulturkraftwerk Zossen e.V. und trafen den 1.Vorsitzenden des Vereins Holger Krause.  

Der 1993 gegründete gemeinnützige Kulturverein ist anerkannter Träger der Jugendhilfe. Der Verein leistet Jugendarbeit und ist Träger des Kinderheimes "JaM HoMe“. Es ist ein Kleinst-Heim für Kinder und Jugendliche von 12-18 Jahren.
Aktuell gibt es eine Jugendwohngemeinschaft mit 10 Plätzen.  Davon sind 7 KJHG Plätze und 3 Plätze in Trainingswohnungen, in denen Schritt für das Alleine-Wohnen geübt wird. 6 Erzieher gewährleisten eine 24 Stunden Betreuung. 
Seit kurzem leben 4 sogenannte „unbegleitete minderjährige Jugendliche“ aus Afrika im Projekt. Die Jugendlichen, Flüchtlinge aus Afrika, haben sich sehr gut integriert, schnell Deutsch gelernt und sind offen und wissbegierig, so dass sie eine echte Bereicherung für das Projekt sind. Mit den deutschen Jugendlichen im Projekt verstehen sie sich gut. Die Arbeit mit diesen Jugendlichen ist Neuland für das Projekt. Hier soll das Angebot noch ausgebaut werden.
Auf Gelände stehen Bauwagen, die zu Trainingswohnungen ausgebaut werden sollen.

Begeistert schilderte Holger Krause vom JaM Car, einem Stockcar Projekt, das gemeinsam mit den Jugendlichen und 2 Schlossern durchgeführt wurde. Das Autoschrauben und die Teilnahme an Stockcar Rennen hat die Jugendlichen auf vielfältige Weise gefordert und gefördert.  

Der Verein ist Mitglied im Netzwerk von Jugendeinrichtungen und hat gute Kontakte zu Praktikumsplätzen für die Jugendlichen.

Seit 2002 arbeitet der Verein E-Werk-Zossen an der Errichtung eines soziokulturellen Zentrums für die ganze Region. Das Gebäude war eine Ruine als der Verein es übernahm. Das E-Werk diente früher der Energieversorgung der Region. Mit viel Engagement und privatem Geld wurde das Ensemble wiederaufgebaut und bietet nun nicht nur Wohnraum für die Jugendlichen und Büros, sondern auch eine große Veranstaltungshalle und ein Café. 

Regelmäßig werden Kinofilm im großen Saal, aber auch als Openair Kino gezeigt. Sowohl der Verein als auch ein anderer Veranstalter organisieren Konzerte, Lesungen, Kabarett- und Theaterveranstaltungen im E-Werk. Für seine kulturelle Arbeit erhält Verein keine städtischen Zuschüsse

 

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Kategorien:Aktuelles Sommertour 2016

Sommertour Station 9: Treffen mit Jörg Wanka von der Flüchtlingshilfe Zosssn am 26.7.2016

Nach dem Besuch der Erstaufnahme trafen wir uns mit Jörg Wanka von der Flüchtlingshilfe Zossen, der uns über die Zusammenarbeit mit dem DRK berichtete und die Arbeit der Ehrenamtlichen in den Deutschkursen, der Kinderbetreuung, der Kleiderkammer und der Fahrradwerkstatt. Die Zusammenarbeit mit dem DRK hat sich eingespielt und ist gut. Die Flüchtlingshilfe ist auch am runden Tisch vertreten, der seit Februar 2015 besteht. Dort sitzen Vertreterinnen und Vertreter aus der Politik, des mobilen Beratungsteams, der Polizei, der Willkommensinitiativen und die Integrationsbeauftragte des Landkreises.

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Sommertour Station 8: Besichtigung der Erstaufnahme in Wünsdorf am 26.7.2016

Am Vormittag trafen wir Herrn Dietmar Loose, Objektleiter der Erstaufnahmeeinrichtung am Standort Wünsdorf, Herrn Frank Nürnberger, Chef der Zentralen Ausländerbehörde (ZABH) in Eisenhüttenstadt, Frau Elisabeth Lamping, Teamleiterin der Sozialarbeit am Standort Wünsdorf sowie Herrn Oliver Bürgel, Geschäftsführer des Deutschen Roten Kreuzes, Landesverband Brandenburg. Walter Staab vom grünen Kreisverband Teltow Fläming hat uns begleitet.

Zu Beginn unseres Treffens besichtigten wir das frisch renovierte Familienhaus, das mit 3- Bettzimmern sowie größeren Familienzimmern (2 Zimmer mit Durchgang und bis zu 6 Betten) ausgestattet ist. Beeindruckt waren wir von dem im Haus befindlichen Aufenthaltsraum für Kinderbetreuung, den Jugendclubraum, dem Sportraum, der Teeküche, dem Handarbeitsraum und den vielen Unterrichtsräumen für Deutschkurse. Für die Kinderbetreuung steht Personal zur Verfügung. Der Unterricht wird durch Lehrerinnen und Lehrer sowie Ehrenamtliche abgedeckt.

Neben den Wohnhäusern gibt es zudem eine Ambulanz und Quantäneräume, sowie einen Röntgenraum. Nach der ersten Renovierungs- und ausbauphase stehen am Standort Wünsdorf mittlerweile knapp 1.000 Plätze für Flüchtlinge zur Verfügung, etwas über die Hälfte der Plätze in Container-Bauweise.

Die Erstaufnahmeeinrichtung in Wünsdorf ist seit dem 1. Januar 2016 am Netz und wird vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) bewirtschaftet. Nachdem Ende Januar auf dem Standort eine Informationsveranstaltung des Innenministers Karl Heinz Schröter stattfand, bei der zahlreiche Interessierte über die Einrichtung informiert wurden, kamen dort Anfang Februar 2016 die ersten Flüchtlinge an.

Das DRK hat am Standort insgesamt 52 Stellen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vorgesehen, die überwiegend besetzt werden konnten. Zur Zeit ist es nicht einfach, die Stellen mit ausgebildeten Sozialarbeitern und Sozialarbeiterinnen zu besetzen, da der Markt „leer gefegt“ ist, die Arbeitswege nach Wünsdorf für manche lang sind und Gehaltsunterschiede im Vergleich zum Land Berlin bestehen.

Das Team des DRK hält guten Kontakt zu der Stadt, zu den Ehrenamtlichen in Wünsdorf und zur Flüchtlingshilfe Zossen. Anfangs bestehende Proteste gegen die Flüchtlingseinrichtung sind abgeflaut.

Durch die stark zurückgegangene Zahl der Geflüchteten ist die Erstaufnahme in Wünsdorf aktuell nur zu einem geringen Teil belegt. Es fällt auf, dass dort überwiegend Familien leben unterschiedlicher Nationalitäten. Morgen werden dort etwa 160 Personen - aus Eisenhüttenstadt weitergeleitet - erwartet. Die engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stimmt es traurig, dass viele der von ihnen in der Erstaufnahme betreuten Asylsuchenden keine Anerkennung erhalten werden.

Angesichts der instabilen internationalen Verhältnisse- auch mit Blick auf die Türkei- muss jederzeit damit gerechnet werden, dass die Zahl der ankommenden Flüchtlinge wieder steigen wird. Das Land hält daher aktuell und weiterhin circa 5.000 Plätze an verschiedenen Standorten der Erstaufnahme vor.

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Kategorien:Aktuelles Sommertour 2016

Sommertour Station 7: Besuch beim 1. Beigeordneten des Landkreises Prignitz Christian Müller am 25.7.2016

Am frühen Nachmittag trafen wir den 1.Beigeordneten und stellvertretenden Landrat des Landkreises Prignitz Christian Müller und die Fachbereichsleiterin Wirtschaft Edelgard Schimko in der Kreisverwaltung.

Auch dort wurden wir sehr freundlich begrüßt und auch hier war die anstehende Verwaltungs-strukturreform u.a. Gegenstand des Gesprächs. Die Verabschiedung des Leitbildes im Landtag wird in der Prignitz sehr kritisch gesehen, man werde sich dem Prozess aber nicht versperren. Es gibt gerade nach dem Umzug des Schulamtes von Perleberg nach Neuruppin 2014 große Befürchtungen, was den Verlust weiterer Verwaltungsstandorte, insbesondere des Kreissitzes angeht.

Ausführlich sprachen wir über die Aktivitäten der Wirtschaftsförderung und die erfreuliche wirtschaftliche Entwicklung in der Region.  Eine Studie „Trendanalyse 2030 – Potentialregion Prignitz“ hat herausgearbeitet, dass die Lage der Prignitz zwischen den boomenden Metropolen Berlin und Hamburg sehr günstige Entwicklungschancen bietet. Die wirtschaftliche Ausrichtung auf die Metropolregion Hamburg läuft schon sehr vielversprechend, aber auch die Beziehungen zu den angrenzenden Ländern Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern bieten Chancen. Der Standort Prignitz wird auf Messen beworben und bei Projektentwicklern immer bekannter.
Als Problem stellen sich der schleppende Breitbandausbau und die hohen Stromkosten (Netzentgelte!) dar.

Ein weiteres Gesprächsthema war die medizinisch-pflegerische Versorgung. Besondere Schwierigkeiten gibt es im öffentlichen Gesundheitsdienst bei der Gewinnung von Fachpersonal. Hier ist durch den im Juli im Landtag verabschiedeten Antrag zur Personalgewinnung und Beitritt zur Fortbildungsakademie öffentliches Gesundheitswesen hoffentlich bald Besserung zu erwarten. Das Kreiskrankenhaus in Perleberg mit 368 Betten, einem angeschlossenen medizinischen Versorgungszentrum, zwei Altenpflegeeinrichtungen und der Rettungsdienst befinden sich zu 100% in kreislicher Trägerschaft neben dem privaten KMG-Klinikum in Pritzwalk. Der Bedarf an Fachkräften kann durch die angegliederte Krankenpflegeschule noch gedeckt werden.

In der Kreisverwaltung arbeiten 768 Mitarbeiter*innen, entsprechend knapp 500 Vollzeitstellen. Der Landkreis Prignitz sieht noch viele Fragen bei der Funktionalreform, d.h. der Aufgabenübertragung vom Land auf die Kreise. Gerne würde man Aufgaben im Bereich der Sozialverwaltung hinzuübernehmen. Groß ist der Wunsch nach einer Standortgarantie für die Verwaltungsstandorte.

Bei der Flüchtlingsunterbringung nimmt der Landkreis mit seinem dezentralen Unterbringungskonzept eine Sonderstellung ein. Die Tatsache, dass man nicht über große Gemeinschaftsunterkünfte verfügt, ist bei rückgehenden Flüchtlingszahlen ein Vorteil, da Einzelwohnungen eher aufgegeben werden können. Seit dem 1.1.16 wurden 630 geflüchtete Personen übernommen, der Personalschlüssel bei der Flüchtlingssozialarbeit liegt mit 1:60 deutlich über dem verlangten Niveau. Schwierigkeiten bestehen bei den Sprach- und Integrationskursen, wo bei 2000 Asylsuchenden und Migranten nur 50 Plätze bereitgestellt werden konnten. Es stehen zwar Bundes- und Landesmittel zur Verfügung, die hohen Anforderungen an das Lehrpersonal führen aber zu großen Engpässen. Dieses Problem muss dringend gelöst werden, da ohne Sprachkurse auch die Vermittlung in Arbeit stockt, obwohl Jobcenter und Unternehmer ausgesprochen aufgeschlossen sind. Der Rahmenvereinbarung zur Gesundheitskarte will der Landkreis gerne bald beitreten, sobald die Erstattungsverordnung in überarbeiteter Form vorliegt. Die Aufnahme von Flüchtlingskindern in Kita und Schulen konnte bewältigt werden, gerade die Oberschulen in Pritzwalk und Perleberg haben einen großen Beitrag geleistet.

Der Landkreis wünscht sich, dass die Folgerungen aus dem Bundesintegrationsgesetz schnell bekannt werden und für die Landkreise Planungssicherheit besteht. Das Land solle hierbei zügig eine koordinierende Rolle einnehmen.

 

 

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Kategorien:Aktuelles Sommertour 2016

Sommertour Station 6 : Besuch bei Frau Jura, Bürgermeisterin von Perleberg am 25.7.2016

Wir trafen die Bürgermeisterin Anett Jura im beeindruckenden historischen Rathaus
am großen Markt in Perleberg.Am Wochenende fand in Perleberg die 777 Jahrfeier statt und stolz berichtetet die Bürgermeister, dass viele der Aktivitäten von der Einwohnerschaft selbst organisiert worden sind.
Impulse aus der Bürgerschaft und bürgerliches Engagement zu unterstutzen und zu fördern ist Frau Jura ein besonderes Anliegen. 
Ausführlich berichtete die Bürgermeisterin vom Projekt „Zukunftstadt“ -  einer Initiative des Ministeriums für Bildung und Forschung. In dessen erster Phase Perleberg gemeinsam mit Wittenberg teilgenommen hat.In Perleberg wurde der Projektansatz verfolgt „in die Wünsche und Ideen der jüngeren Generation hineinzuhören“. Die begleitenden Workshops zu „Zukunftstadt“ waren mit je 60-80 Teilnehmer*innen gut besucht – von Schülern bei zum Seniorenbeirat waren alle Generationen gut vertreten.Das Projekt, das von der TU Berlin wissenschaftlich begleitet wurde, hat die gute Zusammenarbeit zwischen Perleberg und Wittenberge weiterbefördert. Leider kam vor wenigen Tagen der Bescheid des Ministeriums, dass es keine weitere Förderung für eine zweite Projektstufe geben wird.Beide Städte wollen aber die Ergebnisse der ersten Phase gemeinsam weiter auswerten und kleinere Projekte selbstständig verfolgen. 

Ein Ergebnis der guten Zusammenarbeit ist, dass - vorbehaltlich der Zustimmungen der Stadtverordnetenversammlungen-  eine gemeinsame Wirtschaftsförderung mit Wittenberge beabsichtigt ist. Daneben ist Perleberg an der kreislichen Wirtschaftsförderung und den Aktivitäten des regionalen Wachstumskerns Perleberg, Wittenberge, Karstädt beteiligt.

Frau Jura wurde im Januar 2015 für 8 Jahre zur Bürgermeisterin gewählt. Von 2002-2007 war sie Referentin im Wirtschaftsministerium in Schwerin. Später leitete sie das Technologiezentrum in Wittenberge.

Ein weiteres Anliegen ist der Bürgermeisterin die weitere Belebung des Altstadtkernes: sie plant eine Bestandsanalyse leerstehender Immobilien, Stadtspaziergänge mit interessierten Gründern, ein Kunstprojekt mit dem Gymnasium mit temporärer Nutzung leerstehender Räume und eine Kooperation mit einer Hochschule.Außerdem ist eine Studie mit dem Brandenburger Sozialministerium zur Familienfreundlichkeit in Planung.  Mit besonderer Empathie erzählt die Bürgermeisterin von der Lotte Lehmann Akademie, in der in Gedenken an die bekannte Opernsängerin und gebürtige Perlebergerin Seminare für Nachwuchs Künstler*innen durchgeführt werden. Zum Abschluss der Akademie Wochen finden zahlreiche Konzerte in Perleberg statt. Eine Kooperation mit der Musikakademie Rheinsberg sind angedacht.

Zurzeit sind 500 Flüchtlinge in Perleberg zur Betreuung und die Willkommens-Initiative Perleberg hilft, unterstützt mit Sprachkursen und anderen Aktivitäten.

Abschließend wies Frau Jura noch einmal darauf hin, dass Perleberg seit annähernd 200 Jahren (seit 1817) Kreisstadt ist und der mögliche Verlust des Kreissitzes im Rahmen der Verwaltungsstrukturreform die Bevölkerung sehr beunruhigt. Der längerfristige Erhalt von Verwaltungsstandorten erscheint ihr unverzichtbar.

 

 

Begleitet wurden wir am heutigen Tag von Bärbel Treutler, Kreistagsabgeordnete für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und Hendrik Claus vom grünen Kreisverband Prignitz, die uns in der Mittagspause ins PARADIES entführten.

 

 

 

 

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.Sommertour Station 5: Besuch des IQ Netzwerk Brandenburg am Standort Bernau am 22.7.2016

Am Nachmittag trafen wir uns mit den beiden engagierten Projektmitarbeiterinnen Anne Dann und Janine Schwirzer vom IQ Netzwerk Brandenburg. Das Netzwerk soll die Arbeitsmarkt Integration von Menschen mit Migrationshintergrund gemeinsam verbessern.

Im IQ Netzwerk Brandenburg gibt es 13 Teilprojekte mit Beratungsstellen an 9 Standorten.

Der Schwerpunkt der Projektarbeit in Bernau und Eberswalde liegt im Bereich der nicht akademischen reglementierten Gesundheitsberufe, vorwiegend der Krankenpflege, sowie der sozialen Berufe, hier geht es überwiegend um Erzieher*innen. 

Ziel ist es Menschen aus anderen EU-Ländern, Drittstaaten und Geflüchteten bei der Anerkennung und Anpasssungsqualifizierung ihres Berufes konkret und persönlich zu helfen. Wenn festgestellt wird, dass die Berufsausbildung hier in Deutschland nicht 1:1 anerkannt wird, dann können passgenaue Hilfestellungen beim Nachweis von Zeugnissen und Ausbildungsbescheinigungen, beim Ablegen von Prüfungen, bei fehlenden Sprachkenntnissen, auch im Bereich der medizinischen Fachsprache gegeben werden.

Die Projektmitarbeiterinnen arbeiten im Netzwerk intensiv mit Behörden und Institutionen zusammen und haben vielfältige Möglichkeiten der Unterstützung und Förderung- auch finanzieller Art. Sie begleitenden bei der gesamten Nachqualifizierung. Dieses gute Angebot gibt es erst seit März 2015. Es bleibt zu hoffen, dass dieses vielschichtige und effektive Angebot bekannt und viel genutzt wird.

 

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Sommertour Station 4 : Besuch des Immanuel Klinikum Bernau/ Herzzentrum Brandenburg am 22.7.2016

Heute wurden wir zu einem Gespräch im  Immanuel Klinikum Bernau/ Herzzentrum Brandenburg sehr freundlich empfangen von
Herrn Linke, Geschäftsführer Klinik Bernau,
Prof. Dr. med. Albes, Chefarzt Herzchirurgie,
Prof. Dr. med. Butter, Chefarzt Kardiologe und
Frau Pilz, Pflegedirektorin.

1998 zog das Herzzentrum von Berlin-Buch nach Bernau und bildete mit den dort vorhandenen Angeboten der Grundversorgung das Immanuel Klinikum Bernau/Herzzentrum Brandenburg.Nach der Zusammenlegung war es allerdings von Beginn an recht eng für alle Aufgaben. Doch inzwischen ist die Zusammenführung gut gelungen und die interdisziplinäre Arbeit funktioniert.
Es gibt 40 Ausbildungsplätze allein im pflegerischen Bereich, auch operationstechnische Assisten*innen werden im Hause ausgebildet.
Der Bereich der Geburtshilfe entwickelt sich sehr gut, in diesem Jahr wird mit 500 Geburten gerechnet.  

Der beiden Schwerpunkte der Klinik liegen im Bereich der Kardiologie und der Herzchirurgie. In 3 Herzkatheter-Laboren können Interventionen an den Herzkranzgefäßen und elektrophysiologische Untersuchungen und Eingriffe durchgeführt werden.
Besonders stolz ist die Klinik auf den neuen Hybrid-OP. Es stellt eine Verbindung von kardiologischem Herzkatheter-Labor und herzchirurgischem Operationssaal dar. Diese 3,5 Millionen teure Investition ist seit 2 Monaten im Betrieb. Dort können minimal invasiv Herzklappenersatzeingriffe oder -rekonstruktionen über Katheter am schlagenden Herzen durchgeführt werden.

In der Kardiologie wurden 2015 4600 Patienten stationär behandelt und die Herzchirurgie hat 1500 Operationen durchgeführt.

Für die Zukunft ist geplant die kinderheilkundliche Abteilung weiter auszubauen, besonders auch im Bereich der Kinder-Kardiologie und Herzchirurgie. Ein modernes Geburtshilfe- und Kinderzentrum wird aufgebaut. Es ist geplant sich an einem umfassenden Pädiatrie-Konzept im Verbund mit anderen Brandenburger Kliniken zu beteiligen.

Beide Chefärzte sind engagierte Dozenten an der neu gegründeten Medizinische Hochschule Brandenburg Theodor Fontane.
Das Immanuel Klinikum Bernau gehört zu den Trägern der Medizinischen Hochschule und lobt jährlich 4 Studien-Stipendien aus.

Betont wurde von allen die besondere Philosophie des Hauses in kirchlicher Trägerschaft. Sie seien nicht an die Gewinnerwartung eines privaten Klinikbetreibers gebunden und könnten das Erwirtschaftete in die Klinik reinvestieren.Große Sorgfalt wird auch auf die Auswahl der Mitarbeiter*innen gelegt, von den Transportpflegern bis zu den Servicekräften, die die Pflegenden entlasten sollen. Ein Problem mit Fachkräftemangel kennt die Klinik bisher nicht.

In Planung ist ein Erweiterungsbau für 25 Millionen Euro.
Weitere Themen des sehr intensiven und informativen Gespräches waren die Trägerschaft des Rettungsdienstes im Landkreis Barnim, die Frage eines dritten Herzzentrums in Brandenburg und die weitere Entwicklung der Medizinischen Hochschule Brandenburg.

Bei einem ausgedehnten Besichtigungsrundgang durch die Klinik, trafen wir auch auf den Chefarzt der Intensivstation, der uns die strengen und erfolgreichen Maßnahmen beim Umgang mit Problemkeimen erläutere und sahen uns die hochmodernen Funktionsräume, die interdisziplinär belegten Stationen und die neugestalteten Aufenthaltsräume an.

 

 

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Sommertour Station 3: Frauenberatungsstelle beim Märkischen Sozialverein e.V. in Oranienburg am 21.7.2016

Wir trafen am Nachmittag mit Frau Culmsee, der Koordinatorin des Frauenhauses und der Frauenberatungsstelle Oranienburg, Frau Rutsch, sozialpädagogische Mitarbeiterin des Frauenhauses und Frau Rüffer vom Märkischen Sozialverein e.V. zusammen.

Der Märkische Sozialverein – gegründet 1991 – feierte bereits sein 25-jähriges Bestehen und ist seit 14 Jahren Träger des Frauenhauses und der Beratungsstelle.

Das Frauenhaus Oranienburg, das dezentral liegt, bietet 10 Plätze für Frauen mit ihren Kindern aus Gewaltsituationen und hat eine 24 Stunden Hotline geschaltet. Die Beratungsstelle bietet Beratung- und Unterstützung für Frauen aus dem ganzen Kreis Oberhavel. Das alles wird derzeit von 2 Mitarbeiterinnen abgedeckt.

Dass die Landesfinanzierung für die Frauenhäuser in Brandenburg erhöht wurde, wurde allgemein begrüßt. Dass die Gesamtfinanzierung immer wieder unsicher ist und die Träger jährlich bei den Kommunen für Zuschüsse auf Werbetour gehen müssen, stellt eine Belastungsprobe da.
Äußerst bedauerlich ist auch, dass es nicht nur im Frauenhaus Oranienburg keine finanziellen Mittel für die Arbeit mit den Kindern gibt. Kinder, die in einer von Gewalt geprägten Familie aufwachsen, sind immer Opfer, selbst wenn sie nicht selber misshandelt werden. Das ist inzwischen wissenschaftlich nachgewiesen. Ohne intensive Bearbeitung der Familiensituation können aus den kindlichen Opfern aber wieder Opfer oder auch Täter werden.  
Wir sprachen auch über konkrete Probleme bei der Arbeit.
Die Entscheidungen von Jugendamtsmitarbeiter*innen und Richter*innen zum gemeinsamen Sorgerecht auch für gewalttätige Vater wurde sehr kritisch gesehen. So werden Frauen gezwungen Kontakt zu den Tätern gegen ihren Willen aufrecht zu erhalten.
Leider gibt es schon seit etlichen Jahren in Oberhavel keinen Runden Tisch gegen häusliche Gewalt mehr. 

Wir erhielten einen Überblick über das umfangreiche Aufgaben-Spektrum des Märkischen Sozialverein e.V.. Dazu gehören unter anderem eine Selbsthilfe-, Kontakt- und Informationsstelle, die Schuldnerberatungsstelle, ein Betreuungsverein, sozialpädagogische Hilfen und Tagesgruppen, die Kontakt- und Beratungsstelle für Menschen mit Demenz und deren Angehörige.
Unter dem Dach des Märkischen Sozialvereins arbeiten 50 feste Mitarbeiter*innen und sehr viele Ehrenamtliche. 2006 zog der Verein mit seinen Beratungsangeboten in die „Beratungsetage“ in der Liebigstr.4 in Oranienburg. Besonders auffällig in der Arbeit ist aktuell ein Fachkräftemangel in allen sozialer Bereichen zu spüren, dass betrifft auch die Flüchtlingsarbeit in der Region. Es gibt zwar ausfinanzierte Stellen, aber keine Bewerber*innen dafür.
 

 
 

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Kategorien:Aktuelles Sommertour 2016

Sommertour Station 2: Besuch der Fachhochschule der Polizei in Oranienburg am 21.7.2016

Heute trafen wir in der Fachhochschule der Polizei Oranienburg den Präsidenten der Hochschule Rainer Grieger zu einem intensiven und ausführlichen Gespräch.

„Wir sind ein polizeilicher Bildungskonzern“, so fasste Herr Grieger zu recht seine Ausführungen über die Fachhochschule der Polizei zusammen.

Die Fachhochschule bietet nicht nur einen Ausbildungsgang für den mittleren Dienst, sondern auch einen akkreditierten Bachelor-Studiengang für den gehobenen Polizeivollzugsdienst an.

Seit einem Jahr gibt es einen Masterstudiengang gemeinsam mit der Polizeihochschule Berlin, der an der deutschen Hochschule der Polizei in Münster seine Fortsetzung findet.
Im Jahr 2015 wurden 4251 Weiterbildungsveranstaltungen von 28 500 Teilnehmer*innen besucht, denn für jede/r Polizist*in sind 12 Tagen Weiterbildung pro Jahr vorgesehen.

Ein wichtiger Teil der Arbeit ist die internationale Zusammenarbeit, insbesondere mit EU Staaten. Viele der Auszubildenden machen Auslandpraktika und Hospitationen von Island bis Spanien. Außerdem wird wie an allen Hochschulen auch in Oranienburg Forschung betrieben.

Das Auswahlverfahren für einen der 300 Ausbildungs-/Studienplätze ist sehr intensiv. Bis zu 6000 Bewerbungen gehen online ein, von denen ca. die Hälfte der Bewerber*innen nach einer Einladung auch zum Bewerbungsverfahren erschient, davon kommen 50 % aus Brandenburg, der Rest aus anderen Bundesländern.
Nach einem psychologischen Test, einem Diktat, einer sportlichen Prüfung und einer ärztlichen Untersuchung sind schon ein großer Teil der Bewerber*innen nicht mehr im Rennen. Die verbleibenden müssen sich dann noch einer Prüfungskommission stellen.
Ca. 30 % der Bewerbungen kommen von Frauen, 2-5 % der Bewerber*innen haben einen Migrationshintergrund. Etwa 10 % der Studierenden brechen die Ausbildung ab.
Die aktuell vorgenommene Erhöhung der Zielzahl bei der Polizei und die ca. 300 altersbedingten Abgängen pro Jahr lassen es zwingend erscheinen, die Ausbildungskapazitäten weiter zur erhöhen. Eine kurzfristige Aufstockung auf 350 Plätze jährlich erscheint machbar. Bei einer längerfristigen Erhöhung wird es sowohl vom Raumangebot als auch von den Dozent*innen Engpässe geben.

Der Präsident der Fachhochschule Herr Grieger hat uns auch sehr eindrücklich die Geschichte des Geländes und der historischen Gebäude der jetzigen Fachhochschule nahe gebracht. Während der Nazizeit wurde von diesem Standort aus das ganze System der Konzentrationslager gesteuert.
Es gibt eine enge Kooperation mit der angrenzenden Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen. Der historische Standort und die Rolle der Polizei in der Nazi Diktatur sind auch Unterrichtsgegenstand.
In der Fachhochschule stehen Teile der Ausstellung "Ordnung und Vernichtung - Die Polizei im NS-Staat" aus dem Deutschen Historischen Museum zu sehen.

Bei einem Gang über das gesamte Fachhochschule wurden wir von zwei Polizeianwärter*innen begleitet, die uns einen Blick auf die Ausbildung aus der Sicht der Studierenden ermöglichte. Wir haben uns zahlreiche Schulungsräume, Hörsäle, Räume zur Tatortsimulation, die Schießanlage und die Bibliothek angesehen und mit einigen Dozenten und Dozentinnen gesprochen.

 

Hier finden Sie einen Artikel aus der MAZ vom 22.7.2016 zum Besuch 

m.maz-online.de/Lokales/Oberhavel/Eine-Gruene-in-der-Polizeifachhochschule

 

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Sommertour Station 1: Besuch der Oberhavel Klinik GmbH–Standort Hennigsdorf am 20.7.2016

Bei meiner heutigen 1. Station der politischen Sommertour besuchte ich die Oberhavel Klinik GmbH – Standort Hennigsdorf. Dort traf ich den Geschäftsführer der Oberhavel Kliniken GmbH Herrn Dr. med. Detlef Troppens. An dem sehr aufschlussreichen und lohnenden Gespräch nahmen auch die Pflegedienstleiterin Frau Beatrice Marzahn und Frau Dorothea Mantei, die Prokuristin der Oberhavel Kliniken GmbH teil.

Wir erhielten einen ausführlichen Überblick über die medizinischen Angebote der drei Standort der Oberhavel Kliniken GmbH Oranienburg, Hennigsdorf und Gransee.

Hennigsdorf hat einen Schwerpunkt in der inneren Medizin, besonders im Bereich der Herz-, Kreislauf und Gefäßerkrankungen und einen weiteren in der Neurologie und Psychiatrie. Wegen der steigenden Patientenzahlen entsteht auf dem Gelände in Hennigsdorf ein Klinik - Neubau mit über 90 Betten, das im März 2017 eingeweiht werden soll.

Diesen beeindruckenden Beweis für die Leistungsfähigkeit des Standortes konnten wir bei einer Führung durch die Baustelle noch besichtigen.

Wir sprachen intensiv über die Fachkräftegewinnung sowohl im ärztlichen, als auch im pflegerischen Bereich. Hier wurde deutlich wie brisant ganz besonders der Mangel an gut ausgebildeten Pflegekräften ist. Der Klinikbetrieb versucht mit 90 Ausbildungsplätzen allein in der Pflege Abhilfe zu schaffen, aber es reicht bei weitem nicht die Anzahl der altersbedingt ausscheidenden Kräfte zu kompensieren.

Auch die Notfallversorgung war ein wichtiges Thema. Es sind aktuell 3 Notfallwagen bei der Oberhavel Kliniken GmbH im Einsatz, 2 weiter sollen dazu kommen. Es wird allerdings immer schwieriger trotz hoher Anreize gut qualifizierte Notfallärzte für die Besetzung der Notfallwagen zu finden. Gesprächsthema waren auch Parallelstrukturen bei der Notfallversorgung.

Aus dem intensiven Gespräch mit den Leitungskräften aus der Praxis, konnte ich viele inhaltliche Vertiefungen und Hinweise für meine parlamentarische Arbeit mitnehmen.

 

 

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Gelungener 31. Frauenstammtisch und Neujahrsempfang

  • Das musikalische Duo Hand in Hand
  • zwei Duos, die Hand in Hand arbeiten
  • schön, dass so viele da waren
  • Unterstützung war willkommen
  • Meldung aus der BRAWO vom 11.1.15
  • Das musikalische Duo Hand in Hand
  • zwei Duos, die Hand in Hand arbeiten
  • schön, dass so viele da waren
  • Unterstützung war willkommen
  • Meldung aus der BRAWO vom 11.1.15

 

Am 8.1.2015 begrüßten wir mit Sekt, Wein und Wasser und wunderbaren Häppchen aus eigener Produktion im Familiencafé in der Finkenkruger Str.58 in Falkensee viele Frauen zum 31.Falkenseer Frauenstammtisch, um gemeinsam auf das neue Jahr anzustoßen.
Für die musikalische Überraschung sorgten das Duo Hand in Hand ,
die mit ihrer wunderbar frischen Musik für tolle Stimmung sorgten.
Die beiden Vollblut Musikerinnen brachten den ganzen Saal zum Mitsingen und Klatschen.
Erst spät nach vielen Gesprächen und munterer Unterhaltung und intensivem Netzwerken klang der Abend aus.

Wir danken allen Frauen für den wunderbaren Start ins neue Jahr. 

Ursula Nonnemacher und Ulrike Legner-Bundschuh

 

BITTE VORMERKEN:
Der 32. Falkenseer Frauenstammtisch findet im Rahmen der Brandenburgischen Frauenwoche am Donnerstag den 5.März 2015 - wie gewohnt - um 19 Uhr im Hotel Kronprinz statt.

 

 

 

Keine Stühle mehr frei - beim 30. Falkenseer Frauenstammtisch

volles Haus
kein Stuhl mehr frei
MAZ vom 8.11.2014

Zum 30. Falkenseer Frauenstammtisch in Folge (und dem 1. Frauenstammtisch in der neuen Legislaturperiode) kamen mehr als 60 Frauen in den Kronprinz, so dass die Stühle rar wurden.
Stefanie Witt und Linda Köhler-Sandring vom kreativen Netzwerkes MADE IN FALKENSEE gestalteten mit den sehr interessierten Anwesenden einen wunderbaren Frauenstammtisch Abend.
Es wurde über Kreativität, über Kunst und eine lebendiges Stadtzentrum gesprochen.
Wir waren uns alle einig: So viel Frauenpower, die das Gemeinsame betont und sich für Verbindung und Zusammenarbeit einsetzt, tut richtig gut.

Einladung zu meinem 30.Falkenseer Frauenstammtisch

Liebe Frauen!

Wir laden euch herzlich zum Falkenseer Frauenstammtisch am Donnerstag, den
6.November 2014 um 19 Uhr
im Hotel Kronprinz, Friedrich-Engels-Allee 127, 14612 Falkensee ein.

Es ist der 30.Frauenstammtisch in Folge und gleichzeitig der 1.Frauenstammtisch von Ursula Nonnemacher  ( MdL für Bündnis 90/Grüne)  in der neuen Legislaturperiode.  
Als Gäste haben wir Stefanie Witt und einige MitstreiterInnen vom Netzwerk "Made in Falkensee" eingeladen, in dem sich KünstlerInnen, Kreative und
GestalterInnen  aus Falkensee und Umgebung organisieren. Reden wollen wir auch über den Erfolg der Kunstmeile beim Stadtfest und über Möglichkeiten,
die Attraktivität unseres Zentrums zu erhöhen.

Ihr wisst ja : Wir freuen uns auf einen interessanten Abend bei dem wir aktive bekannte und interessante neue Frauen treffen, uns mit besonderen Themen
auseinandersetzen, parteiübergreifend gemeinsam Perspektiven und Ideen entwickeln, Netzwerke knüpfen.


Wir freuen uns auf euch
Ursula Nonnemacher und Ulrike Legner-Bundschuh

28. Falkenseer Frauenstammtisch

Ulrike Poppe war Gastfrau beim 28. Falkenseer Frauenstammtisch der grünen Landtagsabgeordneten Ursula Nonnemacher. Es war ein bewegender Abend für die ca. 40 anwesenden Frauen mit „Ost- und mit West-Biographie“. Die ehemalige Bürgerechtlerin und Oppositionelle in der DDR ist seit 1.3.2010  die erste
Brandenburger Landesbeauftragte zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur. Sie berichtete aus ihrem Leben und von ihrer Arbeit und beantwortete die klugen Fragen der Frauen. Es war ein persönlichen Abend mit Blick auf die Geschichte unseres Landes.  

 

Hier finden Sie dazu einen Artikel dazu zum Dowload in der Pfingst-Ausgabe der MAZ

27.Falkenseer Frauenstammtisch

Es war ein sehr interessanter Frauenstammtisch mit Kathlen Kunath von der Initiative für Toleranz: Willkommen, denn Falkensee kann anders   und Barbara Ruff
zum Thema :   Willkommen in Falkensee? Diskussion um geplante Unterkünfte für Flüchtlinge in Falkensee .

Wer Interesse und Möglichkeiten hat eine Partnerschaft zu übernehmen oder Idee einzubringen ist der Initiative herzlich willkommen.

 

 

Falkensee ist eine Frau - 25. Falkenseer Frauenstammtisch

Ein wunderbares Jubiläum mit Neujahrsempfang feierten wir gestern am 9.Januar 2014 mit 76 Falkenseerinnen im Familiencafé in der Finkenkruger Straße. Es war der 25. Falkenseer Frauenstammtisch, den ich gemeinsam mit ihrer Wahlkreisbüroleiterin Ulrike Legner-Bundschuh im Mai 2010 ins Leben gerufen habe.

Annika Krumphttp://www.facebook.com/l.php?u=http%3A%2F%2Fwww.annikakrump.com%2F&h=-AQHeHM_M&enc=AZO4448QnaoBR0-nSrQHLKa6YBLcLaMxI6ERttygozySyX_WB2bJDHFMtTPtWZ_65rTKlREcRZ9CSvOcP4kHnO5N9x8pjzeTKPDWpaT99T7848Tl70TgYoWznTZlJe8eGhc&s=1, die als musikalische Verwandlungs- und Performancekünstlerin mit ihren Produktionen auf Festivals, Theater – und Varietébühnen in Europa, Indien, Australien und den USA unterwegs ist und präsentierte zum Einstieg des Abends ihr Programm: Berlin ist eine Frau.

Annika Krump sang von einer Fotoshow untermalt Chansons aus zehn Jahrzehnten.
Es war eine Zeitreise anhand der spannendsten Frauen der Chansonkultur von 1912 bis heute. Die Sängerin und Akkordeonspielerin erzählte mit Chansons von Claire Waldoff, Blandine Ebinger, Lotte Lenya, Marlene Dietrich, Hildegard Knef, Nina Hagen, Nena und Judith Holofernes eine gesungene Ost-, West Geschichte von der Weimarer Republik bis zur Wiedervereinigung.

Die Premiere des Programms fand am 03. Oktober 2012 in New York zum Jahrestag der Wiedervereinigung im Deutschen Haus der New York statt.

Annika Krump erntet anhaltenden begeisterten Beifall!
Bei Sekt und leckeren Häppchen der BIOFREUNDINNEN aus Falkensee dauerte der wirklich gelungene Abend mit Gesprächen und Netzwerken lange ….

Der 26.Falkenseer Frauenstammtisch findet am 6.März 2014 im Rahmen der Brandenburgischen Frauenwoche statt.

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